Spukfilme können schön und spannend sein. Allerdings erfordert das ein gewisses Maß an Kreativität. Das ist hier leider nur teilweise der Fall.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Familie Wyrick erfüllt sich einen Traum und bezieht ein einsam gelegenes Haus mit viel Grün drum herum. Sowohl die Mutter, als auch Töchterchen Heidi sind übersinnlich begabt und sehen Dinge, die andere Menschen nicht so ohne weiteres wahrnehmen. Und davon sehen sie in der neuen Umgebung mehr als ihnen lieb ist.
Rasch wird klar, dass die Gegend verflucht ist und so nach und nach kommen sie hinter das tragische Geheimnis, das zu diesen Erscheinungen führt.
Filmkritik „Das Haus der Dämonen 2“
Bei diesem Film handelt es sich um eine recht solide Produktion, die wir zumindest im Mittelfeld ansiedeln können. Leider haben die Macher den Fehler gemacht, Spukerscheinungen gleich zu Beginn des Films als ein völlig normales Phänomen zu deklarieren. Das nimmt sehr viel Spannung aus dem Film, und es dauert unbotmäßig lange, bis der Streifen Fahrt aufnimmt.
Insofern können wir diesem Werk keine Spitzenbewertung verpassen – leider.
Trotzdem bleibt recht solide Unterhaltung für stürmische Herbstnächte, auch wenn wir kaum zu einem Kauf raten können.
Für weitere Filme dieser Art wünschen wir uns einen sorgfältigen Aufbau von Spannung und Atmosphäre und erwarten nicht bereits in der ersten Einstellung einen Geist, der im Folgenden mit Psychopharmaka bekämpft wird. Dann wird es auch was mit den Sternchen.
Die Versionen
Der Film ist bemerkenswert gewaltarm und ist daher zu Recht ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Kein Überflieger. Dennoch ein hübscher kleiner Lückenfüller für zwischendurch.