Die Synapsen batteln um Gnade: Bei diesem Unsinn tut uns wirklich alles weh. Sehr weh. Richtig weh.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Es ist mal wieder soweit. Irgendein Trottel hat einen furchtbar gefährlichen Erreger ausbüxen lassen, der die Menschen in Zombies verwandelt. Natürlich gibt es auch einige Überlebende. Denn ohne Leute, die Zombies umnieten, sind die Jungs ja erfrischend langweilig.
Einer der Überlebenden ist der Söldner Max Gatling (Lundgren), der eine Gruppe aus der von Zombies verseuchten Stadt führen möchte. Unterstützung bekommt er dabei von Robotern, die aus einem Testlabor fliehen konnten.
Filmkritik „Battle of the Damned“
Nein, bitte nicht! Es war ja abzusehen, dass die Zombiewelle über kurz oder lang überschnappt und uns nur noch Schund aus der untersten Schublade liefert. Aber wo sind die guten alten Zeiten hin, als dieser Schund noch aus Italien kam, und Regisseure wie Lucio Fulci oder Joe D’Amato hinter diesen Projekten standen. Die waren dann zwar nicht intelligenter, aber irgendwie stilvoller.
Bei diesem Unfug wird von der ersten Sekunde an draufgehauen und CGI-Blut spritzt allenthalben. Nein, das ist weder spannend noch lustig und Dolph Lundgren, der mit völlig überzogener Coolness durch die Reihen der Untoten schlendert, wirkt einfach nur noch lächerlich.
Irgendwann haben wir uns fast an diesen Quatsch gewöhnt, als es der Regisseur tatsächlich noch hinbekommt, dass wir auch den Glauben an den nicht infizierten Teil der Menschheit verlieren. Plötzlich tauchen Roboter auf, die aus einem Labor geflohen sind. Sie stehen auf der Seite der Überlebenden. Mehr oder weniger, denn durch einen Fehler im Betriebssystem kann es auch passieren, dass sie die Falschen angreifen.
Dieser völlig wirre Mix aus Action, Horror und Science Fiction lässt jeden logischen Ansatz vermissen und sorgt beim Zuschauer wirklich nur noch für verzweifeltes Schluchzen. Lundgren war noch nie als feinsinniger Schauspieler bekannt gewesen, und auch diesmal mühte er sich nicht um eine Oscar-verdächtige Performance.
Alles in allem handelt es sich hier um eine Trittbrettfahrer-Produktion, die sich nicht im Mindesten um Originalität bemüht hat.
Die Versionen
Die ungekürzte Fassung ist ab 18 Jahren freigegeben, was aufgrund der endlosen, blutigen Schlachtorgie auch angemessen erscheint.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Heißer Anwärter auf den Titel für den schwachsinnigsten Film des Jahres.