Peter Jacksons großartiger Splatter-Spaß im Check. Wer den noch nicht kennt, sollte ihn sich schleunigst ansehen.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Lionel Cosgrove ist ein Weichei wie aus dem Bilderbuch: Er kuscht vor seiner Mutter, läuft stets etwas geduckt, und dass er seiner angebeteten Paquita endlich seine Liebe gesteht, ist ja mal völlig ausgeschlossen. Was würde schließlich Mutter dazu sagen? Doch als die ihrem Sprössling bei einer Verabredung im Zoo nachspioniert, wird sie zufällig von einem – in herrlicher Stop-Motion-Manier animierten – Dings gebissen. Nur zu dumm, dass diese Mischung aus Ratte und überfahrenem Iltis einen Virus in sich trägt, der Menschen zu Zombies macht.
Es kommt, wie es in fast jedem Zombiefilm kommt: Die garstige Mama verwandelt sich, wird noch garstiger, frühstückt den Hund und verbreitet fleißig den Virus. Bis Lionel die Sache irgendwann endlich zu bunt wird und er durchgreift.
Filmkritik „Braindead – Dead alive“
Nur selten hat ein Regisseur in seinem Film so hemmungslos und herzhaft Blut verspritzt wie der damals gut 30-jährige Neuseeländer Peter Jackson („Herr der Ringe“, „King Kong“) in „Braindead“. Die „Story“ ist ungefähr so geistreich wie ein zerhackter Zombie, die Filmmusik wirkt wie ein schlechter Scherz. Geschenkt.
Bei diesem Festival des schlechten Geschmacks zählen nur die absurden Einfälle, der – leider manchmal unerträglich klamaukige – Witz und die schon absurd derben Blut-Effekte. Und wenn es darum geht, hat Jackson ein einfach rekordverdächtig kurzweiliges Splattervergnügen angerichtet: Eiter im Pudding, ein Kung-Fu-Priester, eine Krankenschwester mit aufklappbarem Hals, ein neu geborenes Zombie-Baby. Wer das ernst nimmt oder sich sogar davor gruselt, ist selbst schuld.
Die Versionen
Es existiert in Deutschland eine von der FSK ab 18 Jahre freigegebene Version. Sie ist um etwa sechs Minuten gekürzt.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Zombie-Spaß für Freunde des derben Geschmacks.
Der offizielle Trailer zum Film "Braindead – Dead alive"
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