Erst Banken überfallen und dann wegen Zombies weinen: Fünf Warmduscher möchten uns trefflich unterhalten. Das gibt einen Gummipunkt für den gut gemeinten Versuch.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Der Bankraub ist geschafft, und die Bankräuber sitzen mitsamt der Beute in einem Kleintransporter, als eine Zombie-Welle die Gegend überrollt. Die Gangster fahren los und versuchen, der gefräßigen Brut zu entkommen.
Es ziemt sich dabei für einen Film dieser Art, dass nicht alle das quasi nicht vorhandene Ziel erreichen.
Filmkritik „Gangsters, Guns & Zombies“
Der Film ist solide produziert, bietet alle genretypischen Elemente. Es wird reichlich rote Farbe verspritzt, und dennoch wirkt der ganze Spaß wie ein fader Aufguss.
Nichts anderes ist er auch. Querverweise zu Klassikern wie „Dawn Of The Dead“ sind allgegenwärtig, und trotzdem fehlt der Pep. Spannung mag kaum aufkommen, besondere Highlights gibt es kaum (Ausnahme: eine erfrischend hemdsärmelige Großmutter). Empathie für die Gangstertruppe mag auch nicht entstehen, wodurch wir in der Folge nur gelangweilt verfolgen, wann der Nächste den kleinen Löffel reicht.
Die angepriesenen komödiantischen Elemente zünden ebenfalls kaum. Die paar flachen Kalauer erweisen sich nicht wirklich als Kracher. Und so lustlos vorgetragen wie von diesem nicht sonderlich motiviert wirkenden Ensemble werden sie nicht spaßiger.
Hinzu kommt, dass die DVD mal wieder in einer Mogelpackung daher kommt: Obwohl der Film selbst von der FSK ab 16 Jahren freigegeben ist, prangt durch die Hilfe von Bonusmaterial die auf den genretypischeren Wert künstlich angehobene Freigabe ab 18 Jahren. Ein möglicher Ehrenstern ist damit verwirkt.
Die Versionen
Der Film ist ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben (die DVD dank Bonusmaterial ab 18). Das ist allerdings ziemlich grenzwertig, denn der Streifen ist schon knusprig brutal.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Müder Zombie-Abklatsch ohne besondere Stärken.