Gute Ansätze, durchaus spannende Momente, aber leider nichts zu Ende gedacht. Das Ergebnis haut uns nicht vom Hocker.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Fünf Medizinstudenten begeben sich in ein verlassenes Dorf, um Spukphänomene zu untersuchen. Die Schwester einer Studentin begleitet die Gruppe, ist aber psychisch recht labil. Prompt hat sie auch bald als einzige die ersten Visionen und der Rest der Gruppe haucht so nach und nach an ihrer Seite das Leben aus.
Filmkritik „Paranormal Experience“
Eigentlich ist es ziemlich schade: Der Trailer versprach uns noch spannende Unterhaltung, doch auf die volle Laufzeit des Films ausgedehnt taten sehr bald die ersten Synapsen weh.
Dabei hätte ja durchaus noch etwas Originelles herauskommen können, wenn man Slasher-Filme mit Geistergeschichten kombiniert. So allerdings nicht. Die völlig verworrene Herleitung der Geschehnisse überzeugt kaum. Und bedingt durch die Tatsache, dass bereits in der Eröffnungsszene das „Final Girl“ feststeht, mag auch keine Spannung aufkommen.
Besonders erstaunlich erscheint außerdem die Reaktion der FSK: Obwohl in der zweiten Hälfte des Films der Zuschauer mit richtig harten Gore-Szenen traktiert wird, ist der Film ab 16 Jahren freigegeben. Nun gut, wir müssen es ja nicht kapieren. Vielleicht sind die Jugendschützer schon während der ersten Hälfte des Films eingeschlafen. Verständlich wäre es.
Die Versionen
Ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben – warum auch immer. 86 Minuten.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Einen Stern für gute Ansätze und sichtbare Bemühungen, was Gescheites draus zu machen. Für den Rest gibt’s eine Schelle.