Und ewig metzeln die Mädels. Auch im neuesten Aufguss der Resident-Evil-Saga geht es um die Frage, wer die meisten Zombies abmurkst. Das ist inzwischen keineswegs mehr originell oder gar spannend.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Einmal mehr geht es in der inzwischen recht verworrenen Handlung darum, dass die Kämpferin Alice wieder den recht ungleichen Kampf gegen die allmächtige Umbrella-Corporation und die durch deren Experimente resultierenden Zombies ausficht. Ein Maximum an Kampfgetöse nebst Kollateralschäden sind hierbei garantiert.
Filmkritik „Resident Evil: Retribution“
Nein, die Inhaltsangabe ist nicht lieblos. Vielmehr erforderte es äußerste Anstrengungen, dieses szenische Wirrwarr überhaupt in Worte zu fassen.
Das Vehikel, das die zwar gut gestylten, aber im Endeffekt recht unfruchtbaren Actionszenen transportiert, kann man kaum als Handlung bezeichnen. Folglich mag während des ganzen Films auch keine Spannung aufkommen. Auch der WOW!-Effekt bei der sehr spektakulär eingesetzten Pyrotechnik verheddert sich hoffnungslos im schlaffen Handlungsgerüst, das all das irgendwie zusammenhalten soll.
Milla Jovovich ist wie gewohnt sexy und sehr kampflustig, aber auch das reißt nichts mehr heraus. Die übrige Besetzung, teils ebenfalls gute Schauspieler, wie etwa Michelle Rodriguez hampeln völlig hilflos in dem allgemein sinnfreien Getöse herum.
Alles in Allem nichts, was wir uns wirklich antun müssen.
Die Versionen
Der Film ist ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben und hat eine Laufzeit von 96 Minuten.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Auch nach sechs Wochen Dauerregen würde dieser Film nicht als Lückenfüller taugen.
Der offizielle Trailer zum Film "Resident Evil 5: Retribution"
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