Wo die Liebe hinfällt … Für einen jungen Amerikaner endet die Liebschaft mit einer schönen Italienerin ganz anders, als er es sich in seinen kühnsten Träumen hätte vorstellen können.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Evan (Lou Taylor Pucci) hat in den USA alles verloren, also begibt er sich kurzentschlossen samt Rucksack nach Italien. In einem malerischen Dorf am Mittelmeer arbeitet er bei einem Bauern und trifft auf die geheimnisvolle und wunderschöne Louise (Nadia Hilker). Doch diese trägt ein schreckliches Geheimnis in sich, das die Romanze der beiden auf eine harte Probe stellt.
Kritik „Spring – Love is a Monster“
„Spring – Love is a Monster“ ist kein reinrassiger Horrorfilm. Vielmehr handelt es sich beim Werk der beiden Regisseure Justin Benson und Aaron Moorhead, die auch für viele andere Bereiche des Films verantwortlich zeichnen, um ein waschechtes (Liebes-)Drama mit einigen wohldosierten Einschüben extremen Bodyhorrors. Der Film entfaltet dabei eine ganz eigene Sogwirkung, der wir uns nur schwer entziehen können.
Vor der Postkartenidylle Italiens erspinnen die Regisseure eine Story, die das Kunststück vollbringt, neben einer Romanze auch den Clash zweier Kulturen, eine Monstergeschichte mit eigener Mythologie und das außergewöhnliche Drama einer schönen Frau zu erzählen. Das Ende nimmt gar apokalyptische Ausmaße an.
Überzeugt haben uns Benson und Moorhead mit ihrer stilsicheren Inszenierung. Hier wechseln sich Bilder der malerischen Mittelmeerküste Italiens mit schleimigen Körper-Transformationen ab, die nebenbei bemerkt exzellent getrickst sind. Verweise auf Cronenberg sparen wir uns an dieser Stelle.
Begeistert sind wir auch von den beiden Hauptdarstellern, die ihre Charaktere absolut glaubhaft verkörpern. Besonders die deutsche Schauspielerin Nadia Hilker liefert eine grandiose Leistung ab, die ihr hoffentlich viel Aufsehen verschaffen wird.
Die Versionen
Die FSK hat „Spring – Love is a Monster“ ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben, was in Anbetracht so manch körperlicher Verwandlung absolut gerechtfertigt ist. Ansonsten belässt es der Film bei subtiler Spannung und Andeutungen.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Faszinierender Genre-Mix, bei dem sich Urlaubsidylle, Romanze, Grusel und schleimige Schocks die Klinke in die Hand geben.
Der offizielle Trailer zum Film "Spring – Love is a Monster"
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