Matomo

Bewertung: 3/5 Sterne

Filmkritik Survival of the Dead

Zombie-Sparflamme

Was George A. Romero mit seinem Vorgänger „Diary of the Dead“ noch gelang, klappt bei seinem aktuellen Zombie-Film „Survival of the Dead“ weniger. Die Spannungs- und Überraschungseffekte laufen auf Sparflamme.

Die Geschichte

Weglaufen gilt nicht - Survival of the Dead (Foto: Splendid Film)

Weglaufen gilt nicht – Survival of the Dead (Foto: Splendid Film)

Und mal wieder ist die postapokalyptische Stimmung allgegenwärtig. Die Untoten stehen kurz davor, die Welt zu übernehmen. Überall gibt es sie, und ein Entrinnen scheint schwieriger zu sein, als zuerst angenommen. Eine Gruppe von Soldaten versucht es dennoch auf eigene Faust. Sergeant Crocket und sein Trupp sind desertierte Söldner. Auf ihrem Weg sammeln sie einen jungen Mann und einen gut gefüllten Geldtransporter ein. Von einer skurrilen Videobotschaft inspiriert führt es sie Richtung Süden. Ein gewisser Patrick O’Flynn preist einen sicheren Zufluchtsort an. Es ist eine vermeintlich noch sichere Insel vor der Küste Delawares.

Was die Reisenden allerdings nicht wissen: Auf der Insel ist ein Krieg zwischen den Clans der O’Flynns und der Muldoons im vollen Gange. Clan-Chef Seamus Muldoon hat den Anführer der O’Flynn-Familie – eben jenen Patrick O’Flynn – von der Insel verbannt.

Doch der blieb nicht untätig. Er erkennt seine Chance und versucht unter Mithilfe der Soldatentruppe auf seinen Grund und Boden zurückzukommen. Schnell stellt sich heraus, dass sich einige Angehörige schon in Zombies verwandelt haben. Mit diesen „Deadheads“ unternehmen die Inselbewohner diverse Versuche der Nahrungsumstellung. Tierfleisch statt Menschensteaks. Doch noch ist kein Erfolg zu erkennen.

Die Lage spitzt sich weiter zu, als der ungleiche Kampf zwischen Mensch und Menschenfressern ausbricht. Jetzt heißt es Überleben!

Filmkritik „Survival of the Dead“

Am Anfang des Films gibt es ein kurzes Crossover mit der Gruppe von Soldaten und flüchtenden College-Studenten. Hier wird der Bezug auf Romeros Vorgänger „Diary of the Dead“ hergestellt. Beide Filme spielen in derselben Zeit, in der Zombies über Amerika herfallen.

Ein wenig Humor darf bei „Survival of the Dead“ nicht fehlen. Und tatsächlich sind einige Dialoge der Darsteller recht witzig geraten. CGI-Effekte und Kunstblut sind gut und ausreichend im Film verteilt. Nur die Story bleibt leider hinter den Erwartungen zurück und kann „… of the dead“-Fans nicht so ganz vom (Kino-)Hocker werfen.

Die Versionen

Die Kinoversion ist ab 18 Jahre freigegeben.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Ein kurzweiliger, aber zu sparsamer Zombie-Slasher.

 

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Bewertung: 3/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "Survival of the Dead"

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Über Ash Williams

Vor Jahren hat er sich noch vor Horrorfilmen gegruselt. Naja, vielleicht so ein bisschen. Jetzt schaut er sie jedenfalls mit ganz anderen Augen. Je länger er sich mit diesen Filmen auseinander setzte, desto mehr faszinierten sie ihn.
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