Mittelmäßiges Filmchen über mittelmäßige Leutchen, die eine mittelmäßige Gruselmine entdeckt haben, was uns bestenfalls mittelmäßig in Verzückung versetzt.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Also, was haben wir? Eine Gruppe von Studenten auf Urlaubstrip, einen Waldbrand, der sie am Weiterfahren hindert, dann eine furchtbar gruselige Mine, die sich als Ruine einer ehemaligen Irrenanstalt entpuppt. Und natürlich einige seltsame Gestalten, die den Studenten ans Leder wollen. Und schon ist der Überlebenskampf auf vollen Touren.
Filmkritik „The Blackburn Asylum“
Wir würden an diesem Film ja gerne das eine oder andere gute Haar lassen. Denn: Die Besetzung wirkt sympathisch, einige wirklich tolle Ideen sind dabei, die Story könnte schlimmer sein. Aber dennoch: Wirklich gut geht anders.
Die gesamte Handlung kennen wir in der einen oder anderen Abwandlung aus unzähligen anderen Slasher-Filmen. Bereits nach wenigen Minuten wissen wir, wer das berühmte „Final Girl“ (also das Mädchen, das den ganzen Schlamassel überleben wird) ist. Der Rest ist nur Routine, die keinerlei Spannung mehr aufkommen lässt.
Eher gelangweilt überstehen wir diese wenig originelle Slasher-Schmonzette, was teilweise schade ist. Denn sowohl Regisseur, als auch Darsteller erledigen ihre Arbeit im Prinzip sehr ordentlich. Allerdings nützt es wenig, dies bei solch einer schwachbrüstigen Vorlage zu versuchen.
Die Versionen
Der Film ist nicht nur wenig überzeugend, sondern auch für die FSK (erwartungsgemäß) kein nennenswertes Problem. Daher kommt der Streifen ungeschnitten durch, freigegeben ist er ab 18 Jahren.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Alles tausend Mal gesehen, nichts wird dadurch spannender. Slasher-Langweiler von der Stange.