Matomo

Bewertung: 1/5 Sterne

Filmkritik The Hike – Ausflug ins Grauen

Auf zum fröhlichen Metzeln. Vor allem werden hier die Hirnzellen niedergemetzelt.

Ein Abenteuertrip von fünf Modepüppchen entwickelt sich zum Albtraum – vor allem für uns.

Die Handlung

Heute wollen wir das Ränzlein schnüren ... (Foto: Schröder-Media)

Heute wollen wir das Ränzlein schnüren … (Foto: Schröder-Media)

Fünf Mädels entschließen sich zu einem Selbsterfahrungstrip inmitten der englischen Wildnis. Was anfangs so etwas ähnliches wie Spaß zu sein scheint, entwickelt sich rasch zu einem Überlebenskampf. Denn wie es der Zufall so will, sind auch gleich drei Jungs in der Nähe, die die Damen liebend gerne vögeln und töten möchten – die Reihenfolge ist beliebig.

Filmkritik „The Hike“

Die erste Frage lautet: „Was soll denn das?“ – die zweite Frage: „Wer gibt mir jetzt meine 83 Minuten zurück?“ „The Hike“ ist eine reichlich abstruse Mischung aus Torture-Porn und Slasher-Movie. Uns werden fünf aufgedonnerte Mädels vorgestellt, die in einem sau-teuren Mercedes in die Wildnis fahren, um dort eine Art Abenteuertrip zu machen. Wer das schon mal glaubt.

Zeig mir das Licht (Foto: Schröder-Media)

Zeig mir das Licht (Foto: Schröder-Media)

Natürlich geraten sie den falschen Jungs in die Hände und fortan gibt es reichlich Tussi-Kebab zu bestaunen. Das ist nichts, was nachhaltig Spannung erzeugt, und es ist auch nichts, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Lediglich ein Sammelsurium an Gewalt- und Unterdrückungsphantasien wurde in eine hauchdünne Rahmenhandlung gezwängt und stumpf vor sich hin zelebriert.

Was dieses Machwerk endgültig zum Desaster werden lässt, ist die grottenschlechte, fast schon amateurhafte Synchronisation.

Wir haben hier auf Horrormagazin.de schon häufig solche Schlachtfeste gepflegt verrissen. Das dort Erwähnte hat auch hier weiterhin seine Gültigkeit: Ein guter Horrorfilm lebt nicht von willkürlichen Gewaltexzessen, sondern von einem guten Drehbuch, einer ordentlichen Atmosphäre, guten Schauspielern, einem sorgsam aufgebauten Spannungsbogen… Kurz gesagt: von allem, was dieser Film nicht bietet.

Die Versionen

Die vorliegende DVD ist als „uncut“ deklariert. Ein Vergleich zu den offiziell kolportierten Laufzeiten bestätigt dies. Freigegeben ist dieser Film – zu Recht – ab 18 Jahren.

Das Urteil von Horrormagazin.de

Was für’n Scheiß!

Bewertung: 1/5 Sterne

Der offizielle Trailer zum Film "The Hike – Ausflug ins Grauen"

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Über Angus Sc.

Seine Affinität zu Horrorfilmen hatte er bereits in früher Jugend entdeckt. Daraus resultiert seine Vorliebe für Horrorklassiker aus den späten Siebzigern und frühen Achtzigern.
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