So langsam geht den Filmemachern an der Zombie-Front wohl die Luft aus. Aktuelles Beispiel: Zombie-Hunter. Es ist bereits eine Leistung, überhaupt solch einen Schwachsinn abzuliefern.
Inhaltsverzeichnis
Die Handlung
Unser Held, trefflich auf den Namen Hunter hörend, reist durch das nahezu entvölkerte Amerika, um Zombies zu killen. Viel mehr gibt es für ihn als einer der ganz wenigen Überlebenden auch nicht mehr zu tun. Dann trifft er auf eine Gruppe Menschen. Diese wird dann von Zombies nach und nach dezimiert, und was dann noch übrig bleibt, flieht weiter.
Filmkritik „Zombie Hunter“
Es ist immer wieder schön, wenn der Schmerz nachlässt: Bereits von der ersten Filmminute an steigen dem Zuschauer die billigen Kopien regelrecht auf die Füße. Die Off-Texte sollen wohl mit denen eines Robert Rodriguez konkurrieren, erweisen sich allerdings als sehr schwacher Abklatsch. Auch die billigen Grindhouse-Einlagen können kaum mit dem Original mithalten. Da nützen auch die digital einkopierten Abnutzungs-Artefakte nichts.
Auch die Hauptfigur Hunter ist nicht einen Augenblick lang glaubwürdig – ebenso wenig die übrige Besetzung. Selbst Danny Trejo macht als Jesús keine sonderlich gute Figur und wirkt höchstselbst wie eine billige Machete-Kopie – nur diesmal mit einer Axt bewaffnet.
Der Film ist noch nicht einmal ansatzweise spannend und lebt eigentlich nur von den Metzelorgien, die hier ohne Sinn und Verstand abgespult werden. Getreu nach dem Motto aus dem Film „Es geht doch nichts über ein Massaker am Vormittag“.
Die Versionen
Der Film ist ungekürzt ab 18 Jahren freigegeben. Das geht aufgrund der Gewaltanteile völlig in Ordnung.
Das Urteil von Horrormagazin.de
Der vorläufige Tiefpunkt der Zombiefilm-Welle.
Der offizielle Trailer zum Film "Zombie Hunter"
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