Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes geschlitzt und geschlachtet. Häufigster Grundbestandteil eines Slasher-Horrorfilms ist der Killer mit der Maske. Er mäht seine – gern jungen und hübschen – Opfer mit scharfen oder spitzen Instrumenten reihenweise um. Blut spritzt – manchmal so sehr, dass es sogar für einen Eintrag im Splatter-Genre reicht. Gern erinnern wir uns an die verdammt harte und scharfe Machete von Jason „Freitag der 13.“ Voorhees. Häufig ist der Slasher ein munteres Ratespiel nach der Identität des Mörders. Und im Idealfall ist es richtig spannend. Siehe auch „Scream“. Manchmal geht es aber auch nur einfach darum, möglichst originelle Todesarten zu zeigen. Reißer wie die „Final Destination“-Reihe gehören dazu. Sonderlich spannend ist das dann meistens nicht mehr. Es ist eher eine Art Voyeurismus, der uns Zuschauer bei der Stange hält. Aber warum sollen wir nicht auch zu unseren dunklen Eigenschaften stehen?