Menschenleere Foyers, dunkle Leinwände und eine unheimliche Stille geben ein Bild ab, das Danny Boyle in „28 Days Later“ nicht schrecklicher hätte zeichnen können. Die aktuelle Corona-Lage hat die Kinobranche zum Erliegen gebracht und fordert den Kinos die letzten Reserven ab. Besonders die Spielstätten in kleineren Regionen sehen sich einer Mammutaufgabe gegenüber. Bleibt die Leinwand für immer schwarz, wenn die Projektoren nicht bald wieder angeworfen werden?
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Sei nicht einsam, schau gemeinsam
Die Hamburger CineMotion-Gruppe hat aus diesem Grund für ihre Kinos, die unter anderem in Neuruppin, Prenzlau, Stendal und Schleswig beheimatet sind, eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, die auf die Unterstützung der Kinogäste vor Ort setzt. Ob freier Betrag oder verbunden mit einem kleinen „Dankeschön“: Jeder Euro hilft, die filmfreie Zeit zu überbrücken. Alle Information zur Aktion und den betreffenden Standorten gibt es unter www.startnext.com/cinemotion.
Foto: CineMotion Hamburg, K-Motion GmbH & Co. KG